Linux
- die Alternative
Proxy-Server
Proxy-Server
können standalone bzw. als Bestandteil eines Sicherheitssystems
(Firewall) sein. Sie dienen zur
- Erhöhung der Sicherheit.
- Erhöhung der Performance.
- Reduzierung von Bandbreiten im Internet
Der
grundlegende Zwecks eine Proxies ist es, Web-Browsern von
Maschinen innerhalb eines Firewalls Zugang zu Diensten des
Internet zu garantieren. In den meisten Linux-Distributionen
ist der Prox-Server squid
enthalten.
Der
Proxy als Bestandteil des Firewalls läuft typischer Weise
auf der Firewall-Maschine. Er wartet auf die Anfragen der
Maschinen innerhalb des Firewall (Clients), sendet diese weiter
an die entsprechenden entfernten (remote) Server ausserhalb
des Firewall, empfängt die Ergebnisse der Anfragen (z.B. ein
HTTP-Dokument, eine Datei einer FTP-Anfrage etc.) und sendet
diese an die Clients zurück.
Nach
der oben beschriebenen Vorgehensweise würde also der Proxy
bei jeder Anfrage den gewünschten entfernten Server kontaktieren
und das Ergebnis an den Client, selbst wenn diese Anfrage
schon kurz zuvor von einem anderen Client gestellt wurde und
sich am Ergebnis der Anfrage nichts geändert hat.
Nun
hat man sich gefragt: "Wieso eigentlich? Kann man den
Proxy nicht so modifizieren, dass er sämtliche Ergebnisse einer
Anfrage seiner Clients cached (z.B. auf einer Festplatte)
und bei nachfolgenden Anfragen seiner Clients erst in diesem
Cache nachsieht, und beim Vorhandensein des Ergebnisse sofort
diese seinem Client zurückliefert und gar nicht erst den entfernten
Server kontaktiert ?". Dies geht selbstverständlich und
spart bei Ihnen Bandbreite und damit Kosten.
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